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Dr. Hans Mayr

Facharzt für Physikalische Medizin, allgemeine Rehabilitation und Rheumatologie
Mobil: 0699/123 09 652 | E-Mail

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„All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."

Paracelsus (1493-1541)

 

Die Dosierung ist für die Wirkung der Physikalischen Therapie ebenso wichtig wie Art und Ort!
In der Physikalischen Therapie ist Dosierung jeder Anwendung. bestimmt durch:

  • Intensität (z. B sensibel schwellig)
  • Dauer (z.B 30 Minuten)
  • Häufigkeit (z.B. 10x)
  • Frequenz (z.B 3x wöchentlich)

Bei einem Medikamentenrezept ist die Angabe der Dosierung selbstverständlich. Auf dem Rezept das Sie erhalten steht nicht nur der Name des Medikaments, sondern auch die Stärke und wie oft es einzunehmen ist!
Die Dosierung wird in der Physikalischen Therapie zu wenig beachtet. In der Regel wird unterdosiert. So bringen an sich geeignete und wirksame Therapien nicht den gewünschten Erfolg.

Ein Beispiel dafür ist der Ultraschall. Während Studien bei der "Kalkschulter" (Periarthropatithia humeroscapularis) mit einer Behandlungsdauer von 15 Minuten sehr gute Ergebnisse erzielen, sieht die Honorarordnung der Wiener Gebietskrankenkasse einen "Richtwert" von 5 Minuten vor. Pro Sitzung, aber, also auch wenn mehrere Regionen behandelt werden......